Methoden und Werkzeuge.
Methoden und Werkzeuge unterstützen Prozesse und Projekte — also die Wertschöpfung. Zu bestimmten Anlässen und mit konkreter Zielsetzung liefern Methoden und Werkzeuge standardisierte Lösungen. Das Vorgehen wird in Beschreibungen, Formblättern oder Algorithmen festgelegt und ist häufig unternehmensübergreifend gültig und anerkannt. Der steigende Anspruch an Produkt-, Prozess- und Servicequalität macht den Einsatz von standardisierten Methoden und Werkzeugen erforderlich.
Standardisierte Methoden und Werkzeuge lassen sich gut im Unternehmen einführen. Das Vorgehen wird entkoppelt von den Fähigkeiten der durchführenden Mitarbeiter. Es kommt nun mehr darauf an, die für den konkreten Fall richtige Methode oder das passsende Werkzeug zu wählen.
Anlässe für den Einsatz ergeben sich an vielen Stationen entlang der Wertschöpfung. Jede einzelne Methode oder jedes einzelnes Werkzeug verfolgt ein oder mehrere Ziele: Erkennen von Risiken, Finden von Lösungen, strukturierter Informationsfluss, … . Was wollen Sie also erreichen? Bei der Entscheidung über den Einsatz muss der Nutzen für Ihr Unternehmen im Vordergrund stehen.
So wenige wie möglich, aber so viele wie nötig.
Ihr Unternehmen sollte unter den verfügbaren Methoden und Werkzeugen diejenigen herausgreifen, die den aktuellen Schwerpunkten und der gewünschten Zielsetzung entsprechen. Achten Sie darauf, dass sich ein selbsttragendes und selbstunterstützendes System zur Absicherung der Qualität ergibt. Weniger ist da oft mehr.
Diese wenigen sollten aber durchgängig und konsequent angewendet werden. Nur daraus ergibt sich der Nutzen und der Erfolg!
Die Kausalkette "Ziele — Einsatz von Methoden und Werkzeugen — Erfolg" fördert die Akzeptanz im Unternehmen und schafft die Voraussetzungen für ihren weiteren erfolgreichen Einsatz. Im Unternehmen wächst die Akzeptanz und die Kompetenz und Ihr Unternehmen entwickelt sich weiter.