Direkt-Link zum Seiteninhalt Sehhilfe wieder ausschalten
Platzhalter

Die Beherrschung der Lieferkette entscheidet über Ihren Erfolg.

Jedes Unternehmen hat in der vernetzten Wirtschaft Lieferanten von Rohmaterial, Komponenten, ausgelagerten Arbeitsgängen, Dienstleistungen. Der Anteil  der durch diese Zulieferungen verursachten Kosten liegt typisch zwischen 35% und 60%; nicht selten ist der Anteil auch noch größer.

Der Qualität bei Zulieferungen und der Beherrschung der Lieferkette kommt eine große Bedeutung zu. Liefert Ihr Lieferant keine zur Weiterverarbeitung geeigneten Produkte, entstehen erhebliche Risiken:

  • Zur Versorgung ist Sonderaufwand erforderlich (Sonderfahrten, Nacharbeit, Aussortieren).
  • Ihre Produktion kommt zum Erliegen oder muss umgesteuert werden (Programm ändern, kleinere Losgrößen).
  • Die Versorgung Ihrer Kunden gerät in Gefahr oder reißt ab.
  • Das Verhältnis zu Ihren Lieferanten wird bei nachhaltigen Schwierigkeiten erheblich belastet.
  • Es kann lange dauern, bis Ihre Lieferkette wieder reibungslos funktioniert.

Es gibt keine 100% Sicherheit. Die könnte auch niemand bezahlen! Die Lösung liegt in einer gesunden Mischung präventiven Maßnahmen und einer Reaktionsstrategie, falls etwas aus dem Ruder läuft. Beide können sinnvoll miteinander kombiniert werden und ergänzen sich. So stellen Sie eine gute Balance zwischen Risiko und Aufwand her.

Vorwärtsstrategie:

Nach der Auftragsvergabe eines neuen Produktes wird Ihr Lieferant das Produkt und die Produktionsprozesse entwickeln, Kapazitäten aufbauen und die Produktion anlaufen lassen.

Begleiten Sie diesen Prozess: Sie definieren die Anforderungen an seinen Planungsprozess und stellen Sie die Durchführung sicher. So lernen Sie Ihren Lieferanten, seine Stärken und seine Potenziale kennen. Die Intensität der Zusammenarbeit orientiert sich an den Anforderungen an den Lieferanten, an das Produkt und die Erfahrungen mit ihm. Es entsteht ein größtmögliches Maß an Qualität und Sicherheit für zugekaufte Produkte.

Mit einem abgestimmten Projektplan legen Sie qualitätssichernde Maßnahmen gemeinsam mit dem Lieferanten fest und synchronisieren dadurch den eigenen Entwicklungsprozess mit dem des Lieferanten.  Durch die Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen entstehen Transparenz und Vertrauen auf beiden Seiten. 

 

Rückwärtsstrategie:

Auch bei sorgfältigster Vorbereitung einer Produkt- oder Produktionsanlaufs wird es zur Lieferung von Produkten kommen, die nicht  den Anforderungen genügen. Sie können in der Wareneingangsprüfung, in der eigenen Weiterverarbeitung oder im ungünstigsten Fall beim Kunden entdeckt werden.

Ihre Rückwärtsstrategie besteht aus Methoden, Ressourcen und einer Organisation, um im Bedarfsfall schnell und angemessen zu reagieren und das Problem nachhaltig aus der Welt zu schaffen. Sie reagieren differenziert auf eine einfache Reklamation nicht kritischer Merkmale, auf die Häufung von Problemen mit einem Produkt oder bei einem Lieferanten oder eine Versorgungskrise.

In Abhängigkeit von den Risiken einer Reklamation und der Häufigkeit des Auftretens fordern Sie eine angemessene Reaktion vom Lieferanten und eine nachhaltige Verbesserung. Je nach "Schwere" des Falls durchläuft Ihr Lieferant notwendige Phasen der Lieferanten-, Produkt- und/oder Prozessqualifizierung. Ihr Lieferant steht unter Beobachtung. Engagement und Präsenz des Lieferanten wird eingefordert.

Barrierefreiheit
Anschrift
zeroppm
Karl-Brand-Straße 84 5
97422 Schweinfurt

Tel +49 9721 94 27 750
Fax +49 9721 94 27 823